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Ausmisten für die Seele: Die neuesten Aufräum-Trends

Ausmisten für die Seele: Die neuesten Aufräum-Trends

Eine aufgeräumte Wohnung steigert das Wohlbefinden und spart Zeit. Wir zeigen dir 5 Aufräumtrends, mit denen du in deinem Zuhause endlich Ordnung schaffst und ausmistest wie ein Profi.

Ausmisten für die Seele: Die neuesten Aufräum-Trends

Eine aufgeräumte Wohnung steigert das Wohlbefinden und spart Zeit. Wir zeigen dir 5 Aufräumtrends, mit denen du in deinem Zuhause endlich Ordnung schaffst und ausmistest wie ein Profi.

Aufräumen schafft Platz – und in den meisten Fällen auch ein gutes Gefühl. Auszumisten und sich von unnötigem Ballast zu trennen, befreit die Seele und die Wohnung. Besonders auf wenig Quadratmetern ist regelmäßiges Ausmisten das A und O. Mit diesen Methoden wird es dir leichter fallen, dein persönliches Entrümpelungs-Projekt anzugehen.

4-Wochen-Methode: Weg mit Unbenutztem

Für diese Methode gehst du nach Bereichen vor, zum Beispiel Küche, Bad, Wohnzimmer, etc. Packe zum Beispiel ALLE deine Badutensilien, wie Cremes, Bürsten, Body Lotion, Handtücher, in eine Kiste. In den kommenden vier Wochen holst du nur Dinge aus der Kiste, die du gerade brauchst. Der Rest, der nach vier Wochen in der Kiste zurück bleibt, kann weg – entweder weil du die Dinge gar nicht benutzt oder weil du zu viel davon hast – zum Beispiel Handtücher.

10-Minuten-Methode: Power-Entrümpelung für Zwischendurch

Für tagelanges Ausmisten fehlt dir die Zeit und die Geduld? Dann ist diese Methode für dich perfekt: Stelle den Timer auf 10 Minuten und miste dann einen kleinen Bereich in deiner Wohnung aus – zum Beispiel eine Schublade oder ein Regal. Stelle dir dazu bei jedem Gegenstand die Frage, ob du ihn schon länger als 6 Monate nicht genutzt hast. Falls ja, weg damit – es sei denn, dass er für dich einen emotionalen Wert hat. Dazu mehr in den nächsten Methoden.

KonMari-Methode: Macht das glücklich oder kann das weg?

Die Regel der japanischen Bestsellerautorin Marie Kondo ist denkbar einfach: Alle Gegenstände, die dich glücklich machen und die du auch wirklich verwendest, dürfen bleiben. Der Rest muss weg. Dabei geht sie nach Kategorien und einer ganz bestimmten Reihenfolge vor: Erst wird die Kleidung aussortiert, danach Bücher, Papiere, Kleinkram und zum Schluss „Sentimentales“. Der Grund: Wer anfängt Fotos auszusortieren, bleibt womöglich an alten Erinnerungen hängen und mistet gar nicht aus. Mit Kleidung und Krimskrams lässt sich das Loslassen schon mal üben.

12-12-12-Methode: Wohlfühlen im Dutzend

Auch diese Methode kommt aus dem Land der Ordnung: Japan. Um uns von seelischem und materiellem Ballast zu befreien, reicht es nicht nur wegzuwerfen, sondern erst gar nicht so viel anzuhäufen. Dieser Auffassung ist die Aufräumtrainerin Hideko Yamashita. Der Verzicht auf Dinge ist für sie deshalb neben dem Wegwerfen ein essenzieller Teil auf dem Weg zu innerer Freiheit. Sie empfiehlt zum Ausmisten die 12-12-12-Methode: Ein Dutzend Sachen wird weggeworfen, das zweite gespendet und das letzte Dutzend an die eigentlichen Besitzer zurückgegeben. Selbstverständlich darfst du dich in der Anzahl auch steigern.

Death Cleaning: Aufräumen für das Leben danach

Dieser Aufräumtrend geht auf die Schwedin Margareta Magnusson zurück. Auch sie empfiehlt, den eigenen Besitz auf die Dinge zu beschränken, die unser Leben wirklich bereichern – und das mit einer radikalen Methode: Aussortiert wird alles Unnötige, was Hinterbliebene wegwerfen müssten, wenn man stirbt. Zu einem aufgeräumten Zuhause bekommst du hier also auch gleich noch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod dazu.

Wie du nach dem Ausmisten auch noch Ordnung in deine Wohnung bringst, kannst du hier nachlesen.


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