Viele Verbraucher glauben, dass Putzen mit warmem oder heißem Wasser das beste Ergebnis bringt. Das stimmt allerdings nur selten. Im Gegenteil: Es kann hygienische und sogar gesundheitliche Folgen haben.
In der Regel reicht kaltes Wasser zum Reinigen von Böden, Fliesen und Fenstern. Richten Sie sich am besten nach den Herstellerempfehlungen auf der Verpackung. Grundsätzlich gilt: Gibt es keine Angaben zur Temperatur, lässt sich ein Reiniger immer auch mit kaltem oder lauwarmem Wasser nutzen. Einige Allzweckreiniger wirken sogar etwas besser, wenn sie in kaltes Wasser gegeben werden. Der Grund: Die Reinigungsmittel enthalten Alkohol, der sich unter Wärmeeinfluss schneller verflüchtigt. Das kann die Putzwirkung beeinträchtigen. Kaltes Wasser hat aber auch einen Nachteil: Es wirkt nicht so effektiv gegen Fett. In der Küche kann es also sinnvoll sein, mit warmen Wasser zu putzen. Zum Geschirrspülen sollten Sie sogar heißes Wasser verwenden.
Heißes Wasser trocknet schneller – das kann zu unschönen Streifen auf Böden und Fenstern führen. Fenster im Winter mit heißem Wasser zu putzen, kann sogar gefährlich werden. Die großen Temperaturunterschiede können dazu führen, dass die Scheibe Risse bekommt oder sie ganz springt.
Bei Sanitärreinigern ist es besonders wichtig, kein warmes Wasser zu benutzen. In Verbindung mit Hitze setzen sie giftige Dämpfe frei – mit gesundheitlichen Folgen.
Kaltes Wasser hat fast nur Vorteile – auch für die Umwelt: Es verbraucht keine Energie zum Erhitzen. So sparen Sie Emissionen und Energiekosten!
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